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Das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma ist ein Kulturzentrum und eine Gedenkstätte in Heidelberg. Es wird vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma getragen mit Fördermitteln der Bundesregierung und durch das Land Baden-Württemberg.
Es ist in der Altstadt etwas unterhalb vom Schloss (Bremeneckgasse 2, 69117 Heidelberg) untergebracht, in einem ehemaligen Kaufmannsgebäude und Kino, das für diesen Zweck vollständig umgebaut wurde. Es wurde 1997 eingeweiht.
Eine ständige Ausstellung zum Schicksal der Roma zur Zeit des Nationalsozialismus wurde 1997 durch Bundespräsident Roman Herzog eröffnet. Sie erinnert an den nationalsozialistischen Völkermord an 500.000 Menschen dieser Volksgruppe in ganz Europa. Auf 700 m² werden Biografien nachgezeichnet, Familienfotos dokumentieren die Normalität davor dargelegt. Die Erfassung, Gettoisierung und Deportation von Sinti und Roma im besetzten Europa kann hier nachvollzogen werden. Die Ausstellung stellt zudem die Verbindung zwischen der Tötung der Sinti und Roma einerseits und dem Holocaust sowie der Tötung von Behinderten und Kranken im Rahmen der sogenannten Euthanasie her.
Weitere Tätigkeitsbereiche sind eine ständige Ausstellung in Kooperation mit dem staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau seit 2001, eine transportable Ausstellung, die seit 1998 durch Deutschland reist, sowie viele Gespräche, Diskussionen und Projektarbeiten.
Kulturellen Beiträge, die die Minderheit der Sinti und Roma u. a. auf den Gebieten Literatur, bildende Kunst und Musik erbracht hat, werden aus- bzw. vorgestellt. Auch hierzu werden wissenschaftliche Tagungen und Seminare in Kooperation mit Fachleuten aus dem In- und Ausland durchgeführt.
Das Zentrum ist auch als ein Ort der Begegnung und des Dialogs zum Thema Menschenrechte aktiv. Als Forum für andere Minderheiten können hier neben Sinti und Roma Personengruppen eine Stimme erhalten, die gegenwärtig Opfer von Diskriminierung und rassistischer Gewalt sind.
Siehe auch: Zentralrat Deutscher Sinti und Roma
Die Bilder der Ausstellung von Jürgen M. Pietsch wurden mit der Großbildkamera in schwarz/weiß fotografiert. Sein Interesse gilt den historischen Relikten, nicht den Menschen, die sie betrachten. Die leere Fläche ist ihm ebenso wichtig wie Denkmale, Gebäude und scheinbar Nebensächliches wie Steine oder Mauerreste.
Die Fotografien werden ergänzt durch eine Auswahl von Fundstücken aus dem ehemaligen KZ Buchenwald, die während der seit 1993 systematisch durchgeführten Ausgrabungsarbeiten gefunden wurden. Es handelt sich dabei vor allem um einfache, häufig von Häftlingen selbst gefertigte, improvisierte Gegenstände des Lageralltags.
Durch die separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen über diese Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
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